Wenn die Natur in die Industrie eingreift

Ein Marktbericht von Marlen Böttcher

Erst Hurricane Harvey, jetzt Hurricane Irma.

Nachdem Houston von dem folgenreichen Hurricane heimgesucht worden ist, ist nun auch Mexio von einem solchen bedroht. Dieser Hurricane soll mit einer Stufe von 5 der Stärkste der vergangenen Jahrzente sein. Betroffen von diesen bedrohlichen Wirbelstürmen ist ebenso die Industrie.

Während sich die Produdktionsanlagen von Rohöl und Erdgas noch von dieser Katastrophe zu erholen versuchen, naht schon die nächste Gefahr, weshalb man in der nächsten Zeit besondern mit weiteren Verzögerungen im Ölhandel zu rechnen haben wird. Jedoch hat die Vergangenheit gezeigt, dass solche Tropenstürme realtiv wenig bleibende Schäden an der Energieinfrastruktur hinterlassen.

Am vergangenen Mittwoch stieg der WTI-Preis um 3% auf 49 US-Dollar je Barrel. Als Faktoren, die die Verlängerung der Reproduktionskürzungen begünstigen würden, betrachte man nicht nur die Wirbelstürme, sondern auch den immer weiter schwächer werdenden US-Dollar, sowie die Inbetriebnahme der US-Raffinerien.

 

07.09.2017 - Marlen Böttcher - m.boettcher@emh-group.de

 

 

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